12. September 2015

Rezension

Die andere Seite des Himmels - Jeannette Walls


Eckdaten:

Titel:          Die andere Seite des Himmels
Autorin:     Jeannette Walls
Format:     Hardcover / Taschenbuch
                  19,99 Euro /  9,99 Euro
                  363 Seiten
Verlag:      Hoffmann und Campe


Vielen lieben Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. 


Zur Autorin: 

Jeannette Walls wurde in Phoenix, Arizona, geboren. Sie studierte am Barnard College und arbeitete über zwanzig Jahre als Journalistin in New York. 2006 erschien ihr Debüt Schloss aus Glas, das zum internationalen Bestseller avancierte und in dreiundzwanzig Sprachen übersetzt wurde. Walls lebt mit ihrem Mann in Virginia.

Zum Buch:

Kalifornien 1970. Bean Holladay und ihre ältere Schwester Liz sind von ihrer chaotischen Mutter einiges gewohnt. Doch dass sie bis auf weiteres von der Bildfläche verschwindet, ist selbst für sie beunruhigend. Mutig machen sich die Mädchen auf den langen Weg nach Virginia, wo der einzige Mensch lebt, bei dem sie sich Aufnahme erhoffen. Dort, im Heimatort ihrer Mutter, tut sich unversehens eine ganz neue Welt für sie auf.

Fazit:

Bean und Liz sind ein Herz und eine Seele. Ihre Mutter lässt die zwei oft alleine und sie sind in der Zeit auf sich selbst gestellt, auch bleiben sie nie lang in einem Ort denn ihre Mutter findet immer irgendwelche ausreden um schnell wieder weg zu können. Auch wenn es nur ein imaginärer Freund ist. Als raus kommt das es den Freund gar nicht gibt verschwindet die Mutter für längere Zeit und als es aufzufliegen scheint, das die zwei sich allein versorgen müssen, treten sie den langen Weg nach Virginia an, um da bei ihren Onkel wohnen zu können. Hoffen sie...
Auf dem langen Weg kommen sie in eine brenzlige Situation, werden von einem Perversen belästigt. Bean und Liz entkommen ihn und kommen dann heil in Virginia an....
Wie sie ihren Onkel "knacken"  um doch im Haus zu wohnen, was sie alles in Virginia erleben und ob ihre Mutter wieder auftaucht.... Das müsst ihr selber lesen. ;)

Jeannette Walls trifft mit diesem Roman jedes Herz. Durch ihren magischen und leichten Schreibstil will man das Buch nicht aus der Hand legen und man möchte immer wissen wie es mit Bean und Liz weiter geht und was sie erleben. Egal ob sie was lustiges erleben oder durch brenzlige und schwierige Situationen gehen. Sie halten immer zusammen. Man wünscht sich nur das beste für die zwei Mädels, die für ihr Alter schon wahnsinnig Erwachsen sind.
5 Sterne für ein Roman der hätte nie Enden sollen.
 
 

6. September 2015

Rezension

Heinz G. Konsalik - Im Tal der bittersüssen Träume





Eckdaten:

Titel:          Im Tal der bittersüssen Träume
Autor:        Heinz G. Konsalik
Format:      Taschenbuch
                   9,99 Euro
                   344 Seiten
Verlag:        Heyne










Zum Autor:

Heinz G. Konsalik, Jahrgang 1921, stammte aus Köln. Nach dem Abitur studierte er in Köln, München und Wien Theaterwissenschaften, Literaturgeschichte und Germanistik. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er an der Ostfront schwer verwundet. Nach 1945 arbeitete Konsalik zunächst als Dramaturg und Redakteur, seit 1951 war er als freier Schriftsteller tätig. Seit dem »Arzt von Stalingrad« wurde jedes seiner Bücher ein Bestseller. Bis zu seinem plötzlichen Tod am 5. Oktober 1999 schrieb Heinz G. Konsalik 154 Romane, die in 46 Sprachen übersetzt und mehr als 88 Millionen Mal verkauft wurden. Damit ist Konsalik der national und international meistgelesene deutschsprachige Schriftsteller der Nachkriegszeit.


Zum Buch:

Unter der gnadenlosen Sonne Mexikos ringt ein gottverlassenes Dorf mit Dürre, Cholera und Rauschgift. Schlimmer als alles ist jedoch die Habgier unmenschlicher Ausbeuter, denen die Indios nicht gewachsen sind. Aber ein mutiger Arzt, ein verantwortungsbewusster Priester und eine leidenschaftliche Frau kämpfen gemeinsam mit dem Entrechteten für eine bessere Zukunft.

erster Absatz:
Die Trockenheit war überall. In dem zerrissenen, staubenden morschen Boden, in den kahlen Felsen, den braungrauen, versengten Bäumen und Sträuchern, dem glutenden, erbarmungslosen, strahlend blauen Himmel, in den Hütten, die zu Bratöfen wurden, und in den verzweifelten Herzen.
Es hatte seit sieben Monaten nicht mehr geregnet....

Fazit:

Es war mein erster Konsalik und ich muss sagen das er mich nicht wirklich gepackt hat.
Erzählt wird von der Macht Mexikos, der Indios die für einen großen Drogenanbauer arbeiten müssen, damit sie überhaupt ihre Familien versorgen können. Einem Schweizer Arzt der für die Indios kämpft, mit an seiner Seite ist Priester Felix Moscia. Als dann noch Eva nach Santa Magdalena kommt nimmt alles eine Wende. Denn sie ist die Tochter eines der größten Drogendealers Mexikos.
Es gibt viele Stellen in dem Buch die total in die Länge gezogen sind und die in anderen Absätzen wiederholt werden und das nervt, weil man denkt man kommt nicht vorran. Ich hatte mir viel von einem Konsalik versprochen, weil doch viele davon Schwärmen.... Man sollte sich doch nicht immer auf das Cover verlassen ^^
Demnach konnte ich dieses Buch nicht beenden ( werde es auch nicht bewerten) und bevor ich es komplett zerreisse, wird es jetzt einen schönen Platz in meinem Regal bekommen. In der Hoffnung das es irgendwann mal mit mir "Spricht" und ich es mir dann noch einmal vornehme ;)..

Ich bedanke mich trotzdem ganz lieb beim Bloggerportal, das ich dieses Buch bekommen habe.