31. Oktober 2015

Rezension

                Die Bastardtochter

                                                                           Petra Schier 





Eckdaten:

Titel:         Die Bastardtochter
Autorin:    Petra Schier
Format:     Taschenbuch
                  540 Seiten;   9,99 Euro
Verlag:       rororo 




Liebe Petra Schier, vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplares.



Zur Autorin: 

Petra Schier, geboren 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2003 als freie Autorin.
Ihre sehr erfolgreichen historischen Romane erscheinen im Rowohlt Verlag.
Beliebt und ebenfalls sehr erfolgreich sind auch ihre romantischen Weihnachtsromane, die bei Rütten & Loening und MIRA Taschenbuchverlegt werden.

Unter dem Pseudonym Mila Roth publiziert sie darüber hinaus verlagsunabhängig und erfolgreich verschiedene Buchserien.
Sie ist die Vorsitzende der Jury des DeLiA-Literaturpreises und damit Mitglied des Vorstands der Autorenvereinigung DeLiA. Außerdem ist sie Mitglied bei HOMER und im SYNDIKAT.


Zum Buch:

Koblenz, 1362. Die schöne Enneleyn lebt mit einem Makel: Sie ist unehelich geboren. Zwar hat Graf von Manten sie als Tochter anerkannt, die gesellschaftliche Akzeptanz jedoch bleibt ihr verwehrt. Als Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält, zögert sie deshalb nicht lange.
Schon bald stellt sich heraus: Sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Nach außen ganz liebevoller Gatte, verbirgt Guntram  geschickt seine dunklen Seiten. Nur Enneleyn weiß um eine Brutalität und Machtgier. Und um seinen großen Plan, der sie alle ins Unglück stürzen kann...



Fazit: 

Das Ende einer Trilogie, was aber auch unabhängig von den ersten beiden Teilen  ( Die Eifelgräfin / Die Gewürzhändlerin) gelesen werden kann. Petra Schier nimmt einen immer wieder auf's neue mit, in eine packende Geschichte, wo man gar nicht aufhören möchte diese zu beenden. Wie immer ein leichter und flüssiger Schreibstil mit sehr ausgeprägten Charakteren die man am liebsten einmal umarmen und knuddeln wollen würde.Und einen schlechten Charakter muss es ja sowieso geben, sonst wirds langweilig. Und mit Guntram von Eggern hat die Autorin einen tollen miesen Charakter erschaffen.
Ein sehr gut recherchierter Roman mit ausgeprägter Handlung der in Koblenz spielt.
Es macht Spaß historische Romane zu lesen, grad die von Petra Schier machen  mir persönlich sehr viel Freude. Aber so recht in der Zeit hätte ich nicht leben wollen. Was da in der Ehe schon "normal" war, gibt es zwar heute auch noch,aber nicht mehr so verbreitet und es ist erschreckend über so etwas zu lesen.
Alles in allem hat mich "Die Bastardtochter" gepackt und mir schöne Lesestunden bereitet und ich kann die Romane von Petra Schier einfach nur Empfehlen. Egal ob Historische Romane ,  Weihnachtsgeschichten oder Krimigeschichten unter ihren Pseudonym Mila Roth.




18. Oktober 2015

Rezension

Veronika Peters - Aller Anfang fällt vom Himmel


Produkt-Information


Eckdaten: 

Titel:           Aller Anfang fällt vom Himmel
Autorin:      Veronika Peters
Format:       Hardcover / 19,99 Euro
                    288 Seiten
Verlag:         Goldmann



Ich danke ganz lieb den Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.




Zur Autorin:


Veronika Peters, geboren 1966 in Gießen, verbrachte ihre Kindheit in Deutschland und Afrika. Im Alter von fünfzehn Jahren verließ sie ihr Elternhaus, schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch und absolvierte eine Ausbildung zur Erzieherin. Sie arbeitete in einem psychiatrischen Jugendheim, bis sie 1987 in ein Kloster eintrat, wo sie beinahe zwölf Jahre verbrachte. Veronika Peters ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt als freie Autorin in Berlin.


Zum Buch:


                          Was geschieht, wenn eine junge Ausreißerin und
                                           ein pedantischer Witwer aufeinanderprallen?
Korbinian Gerhard ist Lehrer und seit dem Tod seiner Frau allein lebend. Er ist kauzig, pedantisch und legt Wert darauf, die Dinge unter Kontrolle zu haben. Billa ist siebzehn, freiheitsliebend und rebellisch – und ohne Dach über dem Kopf, denn sie ist von zu Hause abgehauen. Als Korbinian sie an einem kalten Winterabend hungrig und krank auffindet, nimmt er sie widerwillig mit zu sich nach Hause. Dass seine sorgsam gehütete Ordnung damit bedrohlich ins Wanken gerät, bekommt er bald zu spüren: Billa fegt – nebst ihrer Entourage – wie ein Wirbelwind durch sein Leben und scheut sich nicht, alle vermeintlichen Gewissheiten auf den Kopf zu stellen. Und Korbinian staunt nicht wenig, als er sich plötzlich wiederfindet in dem großen Abenteuer, das man Freundschaft nennt ...


Fazit:

Ein gelungenes Werk der Autorin.  Ich hatte den Roman innerhalb von zwei Tagen ausgelesen, weil man durch den flüssigen Schreibstil einfach nur über die Seiten schwebt. Ich bin total begeistert. Veronika Peters hat ihre Figuren mit so viel Witz und Warmherzigkeit aufleben lassen,das man sich als Leser wohlfühlt und sich in die Geschichte fallen lässt. Und es ist für mich immer wieder schön nach vielen Jahren, die ich in Berlin gelebt hab, einen Roman zu lesen der in Berlin spielt. Aber einsmuss ich noch los werden.....  Mit dem Ende hätte ich ja nicht gerechnet... Da wird für mich immer ein Fragezeichen sein bzw werde ich mir das Ende wohl selbst ausmalen müssen ;)

                       

5. Oktober 2015

Rezension

Ulrike Schweikert - Das Vermächtnis von Granada



Eckdaten:

Titel:        Das Vermächtnis von Granada
Autorin:   Ulrike Schweikert
Format:    Hardcover / Taschenbuch
                 19,99 Euro / 9,99 Euro
                 512 Seiten
Verlag:     Blanvalet

Ich bedanke mich beim Bloggerportal von Random House für das Rezensionsexemplar. 

Zur Autorin: 

Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem fulminanten Romandebüt »Die Tochter des Salzsieders« ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane. Ihr Markenzeichen: faszinierende, lebensnahe Heldinnen. Nach ihren beiden großen historischen Jugendromanen »Das Jahr der Verschwörer« und »Die Maske der Verräter« hat die vielseitige Autorin inzwischen ihre erste Fantasy-Saga für Jugendliche verfasst, die auf Anhieb ein Erfolg wurde: »Die Erben der Nacht«. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.




Zum Buch:

Eine unvergessliche Reise zu einer großen Liebe – jenseits von Raum und Zeit!
Auf den Spuren einer jungen Hofdame, die im 15. Jahrhundert an der Seite von Isabel von Kastilien lebte, ist die deutsche Journalistin Isaura mit ihrem Freund Marco auf Recherchereise unterwegs. Die historischen Orte üben eine seltsame Wirkung auf Isaura aus: Immer wieder sieht sie fremdartig gekleidete Gestalten und beobachtet merkwürdige Geschehnisse, die nicht in ihre Zeit zu passen scheinen. Als Isaura und Marco einen jahrhundertealten Palast in Córdoba besichtigen, kommt es zu einem Unfall – Isaura stürzt und verliert das Bewusstsein. Als sie wieder erwacht, scheint sie in einer anderen Welt zu sein ...

Zwischen heiliger Inquisition und höfischen Intrigen: das farbenprächtige Spanien des 15. Jahrhunderts erwacht zum Leben.

Fazit:

 
Ein Zeitreiseroman der zum Träumen einlädt. Irgendwie hab ich erst später mitbekommen das "Das Vermächtnis von Granada" ein zweiter Teil einer Trilogie ist. Ich hab den ersten Teil nicht zu Hause, geschweige denn gelesen, was meiner Meinung nach nicht von Belangen ist. Ich hab mich gut in die Geschichte reinversetzen können und war bezaubert von Spanien. Was man aber dazu sagen muss, ist das man schon Hundertprozentig frei sein muss,beim lesen, da es verschiedene Städte sind und es ansonsten zu leichten Verwirrungn kommen kann. Ein gut recherchierter Roman, der Lust auf Spanienurlaub macht.