24. Juni 2016

Rezension

                Unter einem falschen Himmel

                                   Radhika Phuyal, Sharon Hendry

 Unter einem falschen Himmel             

Eckdaten:

Titel:             Unter einem falschen Himmel
Autorin:        Radhika Phuyal, Sharon Hendry
Format:         Taschenbuch
                      256 Seiten
                      9,99 Euro
Verlag:          HEYNE


Autorinnen:

Radhika Phuyal (Autorin)

Radhika Phuyal wird 1986 in einem kleinen Dorf in Nepal geboren. Als sie mit 14 Jahren in die Hauptstadt Katmandu zieht, um auf dem Markt Gemüse zu verkaufen, gerät sie in die Fänge von Menschenhändlern. Seit ihrer Flucht 2008 lebt Radhika in einem Zentrum der Hilfsorganisation Maiti Nepal und arbeitet dort als Gärtnerin.

Sharon Hendry (Autorin)

Sharon Hendry, geboren in Somerset, England, arbeitet als investigative Journalistin bei der britischen Zeitung The Sun. 2013 gewann sie den „Best Investigative Article Prize“ des britischen Unterhauses für ihre Reportage über Kinderhandel.


zum Buch:

Radhika ist 14 Jahre alt, als sie in Nepal ins Visier von Menschenhändlern gerät. Sie setzen sie unter Drogen und rauben ihr erst eine Niere und dann ihren ganzen Körper: In einem jahrelangen Martyrium wird Radhika mit einem Fremden zwangsverheiratet, später nach Indien in die Prostitution verkauft. Ihr einziger Halt im Leben ist Rohan, ihr kleiner Sohn. Doch er wird als Druckmittel eingesetzt, um Radhika gefügig zu machen. Bis ihr schließlich eine abenteuerliche Flucht gelingt …


Fazit:

Sharon Hendry berichtet hier mit Hilfe von Radhika Phuyal von Radhika's Schicksal. Wie Radhika erst eine Niere geraubt wird und sie sich dann Prostituieren muss. Wie ihr Sohn in der Zeit als sie sich Prostituieren musste bei fremden Fauen aufwächst und es Zeiten gab wo er sie nicht mal mehr erkannt hat. Bis es irgendwann zu der Zeit kommt, wo sie mit ihren Sohn flüchten kann. Zu ihrer Familie zurück, nur da kann sie nicht bleiben. Wo Rhadika dann letztendlich hin kommt und ob sie dann endlich ein besseres Leben führen kann, das müsst ihr selber lesen.
Mir hat der Schreibstil gut gefallen und es war teilweise einfach nur unfassbar was Rahika durchmachen musste. Es sind Details,man weiß zwar was so in den östlichen Ländern los ist, aber das ist schon erschreckend. 

 


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